2016 –
Industriearchitektur
Die in den 1970ern gegründete Produktionsstätte war zuerst nur in einem der beiden Gebäude untergebracht. Später wurde das Nachbargebäude dazu erworben und teilweise in den Produktionsprozess integriert. Beide Gebäude haben zur Straße einen Verwaltungsteil und eine Werkhalle nach hinten. Momentan wird noch immer nur der bestehende Bürobereich des ersten Gebäudes genutzt.
Drei neue Elemente werden neue Verbindungen schaffen und die Arbeitsabläufe neu strukturieren: Eine Brücke soll die beiden Verwaltungsteile miteinander verbinden und gleichzeitig Raum für Besprechungen und gemeinschaftliche Bereiche schaffen. Eine neue Werkalle soll die beiden bestehenden Hallen verbinden und die Arbeitsabläufe erleichtern. Eine neue Treppe mit Ausblick im ersten Gebäude soll eine visuelle Verbindung zwischen der Werkhalle und dem Bürobereich herstellen, sowie gleichzeitig die zur Verfügung stehenden Flächen der Verwaltung maximieren.
Alle drei Elemente sollen sich, obwohl konstruktiv unabhängig, harmonisch in das Gesamtcollage des Werkgeländes einfügen.
Projektteam: Roberta Zucchetti, Marina Sylla, Merle Sudbrock, , Benjamin Meurer
Das Projekt wird realisiert in Zusammenarbeit mit Giulio Renzi, Deonstudio (Milano)